
Das Handeln Gottes, das unübersehbare Spuren hinterlässt, wird seit allen Zeiten hinterfragt und angezweifelt: Das reicht von der Schöpfung der Welt bis zur leiblichen Auferstehung unseres Herrn und Heilands Jesus Christus. Solche Situationen entstehen häufig bei missionarischen Aktivitäten, in Gesprächen mit Gemeindefremden und jenen, die auf dem Glaubensweg erste Schritte gehen. Dann ist die „Verteidigung des Christentums“ gefragt, eine denkerische Rechtfertigung und Verteidigung der christlichen Hoffnung.
Hier gilt dann: „Seid allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist, und das mit Sanftmut und Ehrfurcht (1 Petr 3,15f). Besser – und klassischer – lässt sich nicht ausdrücken, um was es in der Apologetik geht.
Die Besonderheit der Apologetik liegt darin, dass sie Fragen (und Klagen) Andersdenkender aufgreift und für diese vernünftig nachvollziehbar zu beantworten sucht.
Genau dies erwartet Petrus von Christen, dass sie den Grund für ihre Hoffnung gut, klar und in Liebe kommunizieren können. Dies werden
wir im Seminar aufgreifen und uns in diese besondere Form der „Denkdiakonie“ einarbeiten.
Leitung: Dr. Jörg Michel, Landesinspektor
Anmeldung – B10
Landesverband Landeskirchlicher Gemeinschaften
Tel.: 0371-515930, Fax: 0371-515968
E-Mail: lv@lkgsachsen.de